Italien beim Turnländerkampf im GYM an der Spitze


Deutsches Team zweitplaziert vor Großbritannien

 

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Hervorragende Leistungen hat der weibliche Perspektiv-Turnnachwuchs U13 für die Olymipischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro beim Länderlampf der Teams aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und der Schweiz im bis auf den letzten Platz gefüllten Tittmoninger Gym gezeigt.

In der Endabrechnung errang die italienische Vertretung mit Sara Barri, Enus Mariani, Giorgia Morera, Lara Mori und Nicole Terlenghi den obersten Stockerlplatz (157,950 Punkte) vor den deutschen Athletinnen mit Alina Ehret, Kim Janas, Nadja Schulze, Pauline Tratz und Antonia Alicke (150,650 Punkte) sowie dem britischen Team mit Ryhannon Jones, Amy Tinkler, Emily Growe, Shannon Archer und Imogen Chan (149,800 Punkte). Auf den weiteren Plätzen landeten die Vertreterinnen Frankreichs (145,050 Punkte) und der Eidgenossen (133,400 Punkte).

Die Einzelwertung konnte Lara Mori aus Italien mit 51,950 Punkten vor der deutschen Spitzenturnerin Alina Ehret (50,800 Punkte) und Sara Barri, ebenfalls Italien, mit 50,550 Punkten für sich entscheiden. Kim Janas belegt den 8. Rang (48,550), Nadja Schulze wurde 14. (46,900), Antonia Alicke folgte auf dem 16.Platz (46,350) vor Pauline Tratz, die mit 46,350 Punkten Rang 17 einnahm. Die Ehrung der siegreichen Teams wurde vom Tittmoninger Bürgermeister Konrad Schupfner, von Dr. Andreas Greither, einem Vertreter des Hauptsponsors Strahl sowie von Petra Schulz, der Vorsitzenden des technischen Komitees des DTB, vorgenommen, während die Auszeichnung der Einzelsiegerinnen von Dr. Franz Gleissner aus Neuötting durchgeführt wurde. Petra Schulz lobte den „hervorragend verlaufenen Wettkampf, die tolle Atmosphäre und Organisation“ und bedachte Marianne und Dr. Andreas Greither sowie Natalie Pitzka, die Cheftrainerin des Gym, mit einem Frankfurter „Bembel“.

Insgesamt zeigte sich auch Bundestrainerin Ulla Koch sowohl mit den Leistungen des deutschen Turn-Nachwuchses als auch mit den vom Tittmoninger Unternehmerpaar Dr.Andreas und Marianne Greither gebotenen Trainings- und Wettkampfbedingungen sehr zufrieden und sah angesichts des ambitionierten Trainerteams von Natalie Pitzka wie auch der Leistungen der hiesigen Turnerinnen durchaus Chancen für die Etablierung eines Leistungszentrums in Tittmoning und einen weiteren Aufwärtstrend der Kunstturnmannschaft des TSV 1861 Tittmoning, die bereits kurz nach der Gründung im Jubiläumsjahr des Vereins in der 3. Bundesliga startet.